Geplant war ein Spaziergang mit Lamas, den Menschen mit Rollstühlen und/oder Kinderwägen bewältigen können. Die Veranstaltung hatte zum Ziel, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Aktivitäten des Gemeindelebens zu integrieren. Die Idee war, vom Rathausplatz eine kleine, aber feine Runde durch die Gemeinde mit den gemütlichen Lamas zu gehen. Der Weg führte vom kath.Pfarramt bis zur Kleingartenanlage und wieder zurück, ca. 1,5 Stunden.
Bei unserem Zusammentreffen ging es hauptsächlich um den ungezwungenen Kontakt mit Tieren. Dabei sind Lamas sehr freundlich und spüren anhand der Körpersprache eines Menschen, wie es ihm geht. Ruhig und gelassen gehen unsere Lamastuten Fortuna, Candy und Belinda an der Leine mit ihrem Begleiter. So kommen auch Rollstuhlfahrer in den Genuss, sich von einem Lama führen zu lassen. Das ist eine besondere Situation für alle Beteiligten.
Was bedeutet überhaupt Demenz?
Ein Auszug von Wikipedia: "Als Leitsymptom gilt die Gedächtnisstörung. Am Anfang der Erkrankung stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, später folgen Störungen in der Orientierungsfähigkeit. Im weiteren Verlauf einer Demenz kann der betroffene Mensch auch immer weniger auf bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses zurückgreifen, so dass er auch die während des Lebens erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verliert."