Was haben Lamas und Alpakas miteinander zu tun?


Seit den 1990er Jahren werden Lamas in Deutschland gezüchtet und für Wanderungen eingesetzt. Auch Personen, die an Demenz, Burnout oder Angstzuständen leiden, können Lamas helfen - im Rahmen einer Lamatherapie. Über viele Jahre sind die tiergestützten Freizeitaktivitäten mit Lamas erweitert worden.

Auch die Alpakas sind seit einigen Jahren ein beliebtes Trendtier auf den sozialen Medien geworden. Man spricht schon von einem Alpaka-Hype. Auch diese Tiere werden verstärkt für Spaziergänge benutzt. 

Beide Tierarten sind miteinander verwandt. Man nennt Lamas und Alpakas auch Neuweltkameliden.

Du als Besucher kannst wählen, ob du mit Lamas gehen willst und dabei den Tieren auf gleicher Höhe in die Augen schaust. Oder du führst ein Alpaka an der Leine, das natürlich viel kleiner ist und sehr wollig aussieht. 

Die knuffigen Alpakas im Berchtesgadener Land

Carinó und Chicó - die beiden kleinen Alpakas von Anna 

Anna Schiel und ihre zwei Alpakas kannst du hier anfragen

 

Kleine Wanderung mit 2 Alpakas / bis zu 4 Personen möglich

 

Im schönen Berchtesgadener Land - Am Teisenberg (30 km vom Chiemsee entfernt)


Die sanftmütigen Lamas findest du in Neugöggenhofen

Wie schon erwähnt gehören Lamas und Alpakas zur gleichen Tiergattung. Der Oberbegriff nennt sich Neuweltkameliden. 

In Südamerika werden die Lamas "Llamas" genannt und die Alpakas "Alpacas".

Sehr oft sieht man diese auf den Postkarten als typische Tierart von Peru abgebildet. Doch das internationale Landestier, das auf der Flagge dargestellt, ist das Vikunja "vicunà". Das Vikunja ist der Cousin der Lamas und Alpakas.  Sie haben alle die gleichen Vorfahren. 

Die größeren Lamas mit den bananenförmigen Ohren werden zum größten Teil als Lastentier verwendet, während die kleinen Alpakas eher zur Wollgewinnung eingesetzt werden.

  

Federico der gemütliche Lamawallach
Federico der gemütliche Lamawallach