Die näheren Verwandten der Lamas und Alpakas sind Dromedare und Trampeltiere.
Neuweltkameliden oder Kleinkamele:
Herkunft:
Südamerika
Keine Höcker
Nicht zum Reiten geeignet, sondern als Woll- oder Lastentier einsetzbar
Altweltkameliden oder Großkamele:
Herkunft:
Asien (Mongolei/China)
Afrika/Arabien
Beide Tierfamilien (Lamas und Kamele) sind sehr freundliche und entspannte Tiere sind, es werden Berührungsängste schnell überwunden.
Sie tolerieren hektische Bewegungen und spontane Lautäußerungen viel mehr als z.B. Pferde.
Auf Besucher haben sie eine sehr positive und beruhigende Ausstrahlung.
Hier ein paar Eindrücke von Kamelen:
Jedes Kind, jeder Erwachsene kennt Kamele und hat bereits Erfahrung mit den großen Wüstenbewohnern im Zoo oder im Urlaub gemacht.
Eventuell hat man das Kamelreiten in Oberbayern schon mal ausprobiert. Oder bei einem spannenden Kamelrennen zugeschaut. Und weil das Reiten auf einem Kamel eine etwas schaukelige Angelegenheit ist, nennt man es auch „Wüstenschiff“.
Kamele werden schon lange Zeit als Nutztiere gehalten. Nicht nur, weil sie Menschen und Gepäck durch Wüsten befördern können.
Ihre Milch schmeckt und ist lange haltbar, daraus kann man prima Schokolade herstellen.
Außerdem kann man aus ihrer Wolle Kleidung herstellen. Selbst ihre Häufchen, der Kamel-Dung, wird zum Beispiel zum Bau von Lehmhütten verwendet.
Viele jedoch wissen nicht, dass Kamele und Lamas/Alpakas verwandt miteinander sind.
Kamele haben wir nicht auf unserem Hof stehen, doch viele der kleineren Verwandten der Kamele, nämlich Lamas.
Neugierig auf uns? Wenn du jetzt unbedingt unsere wunderbaren Lamas treffen willst, probiere doch einfach zur Abwechslung eine spannende Lamawanderung auf Feld und Wiesen aus.
Kennt Ihr „die Geschichte vom weinenden Kamel?“ – eine märchenhafte Geschichte
Der Kinofilm erzählt die Geschichte einer Nomadenfamilie, die mit ihrer Schafherde in der Wüste Gobi lebt, und eines neu geborenen weißen Kamels, das von seiner Mutter verstoßen wurde. Betörende Wüstenbilder und eindrucksvolle Tierdokumentationen zeigen das Leben in verlassenen Gegenden. Durch eine Pferdekopfgeige wird die Kamelmutter in einem speziellen Ritual dazu gebracht, ihr Junges doch anzunehmen.