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Lamas haben mein Leben bereichert – oder warum wandern mit Lamas glücklich macht

Alles fing mit einem Bericht im Fernsehen über eine Lamawanderung an. Ich liebe Tiere, vor allem exotische Tiere, war sofort begeistert und suchte im Internet. Schnell fand ich einen Lamahof nur wenige Kilometer von mir entfernt.


Ich schaute mir die Interseite an, die Tiere wurden alle dort namentlich vorgestellt und es gab unterschiedliche Termine zum Wandern. Schnell entschloss ich mich zu einer 5 Stunden Wanderung durch das Mangfalltal.


Und dann ging es los. Kurz noch eine Einweisung und Informationen zu den Lamas von Besitzerin Isolde und dann hatte ich Belinda an der Leine. Eine Schönheit, ruhig, ausgeglichen und stolz. Es ging über Felder, Waldwege, an Straßen entlang. Belinda und die anderen Lamas waren die Ruhe selbst, auch als Autos an uns vorbeifuhren, nichts brachte sie aus der Ruhe. Meine anfänglich leichte Aufregung war weg und ich merkte, dass ich immer mehr entspannte. Die Lamas beobachten alles ganz genug, sie sind aufmerksam für alles um sie rum, sie halten inne und schauen. Was haben sie gesehen oder gehört? Man bekommt automatisch auch einen intensiveren Blick für die Natur.


Man lernt nette Leute kennen auf den Wanderunge
n und alle haben glückliche Gesichter, wenn wir nach den Wanderungen wieder zurück zum Lamahof kommen. Und manche trifft man auch wieder.


Seit Mai 2018 wandere ich fast jedes Wochenende mit den Lamas, immer wieder mit einem anderen der 13 Tiere, alle haben sie ihren besonderen Charakter, die Stuten ruhig und gelassen, die jungen Wallache mit etwas mehr Temperament, aber trotzdem für Groß und Klein geeignet um zu entspannen und die Natur zu geniesen.


Ich wandere mit Lamas, das versteht nicht jeder, egal, mich macht es glücklich.

 

Renate